Mini-Exkursion des EK-Kurses: Auf den Spuren erneuerbarer Energie

Unter dieser stehend (siehe Foto) konnten die Schüler spüren und hören, wieviel Energie die rund 70 Meter großen Rotoren produzieren. Trotz der guten Windbedingungen in Norddeutschland würden etwa 4400 Windräder gebraucht, um ein einziges Atomkraftwerk zu ersetzen (etwa die Fläche Bremens). Zudem unterliegen Windräder dem Problem der sich wechselnden Wetterbedingungen, ähnliche wie andere erneuerbare Energien. Eine konstante, ausreichende Stromproduktion, ebenso wie eine effiziente Energiespeicherung, kann (noch) nicht gewährleistet werden. Was ist also noch zu tun? Die Bundesregierung sagt, „Bis 2050 soll die gesamte Energieversorgung Deutschlands mit erneuerbaren Energien bestritten werden.Unsere Stromversorgung wird dann überwiegend auf erneuerbaren Energien basieren können, wenn die Netze ausgebaut sind, neue Speichertechnologien für Stromüberschüsse entwickelt sind und die Einspeiseprognosen für Wind- und Sonnenenergie verbessert wurden.“ Diese Ziele lassen sich nur durch weitere politische Maßnahmen umsetzen, und durch die Mitwirkung jedes einzelnen, zum Beispiel durch das Stromsparen zuhause.