Was ist eigentlich Jumpstyle?

Jumpstyle – nach Chicago, Amsterdam und Paris nun auch in Laatzen am EKG

Nachdem wir Vorjump und Basicjump nun perfektioniert haben, kann es mit dieser Trendsportart auch am EKG richtig losgehen. Denn Jumpstyle ist ein Tanzstil, der sich lediglich an einem Grundschritt orientiert. Der Rest ist entweder Freestyle oder eine eigene eingeübte Schrittfolge. Die dazu gehörige Musikrichtung ist meist von harten Beats geprägt – Techno Musik mit typischerweise 140-150 Schlägen pro Minute. Mit der Auswahl der Musik und insbesondere deren Geschwindigkeit kann allerdings auch die Schwierigkeit variiert werden: Jede Bewegung kann kombiniert, schneller, langsamer und sogar rückwärts ausgeführt werden!

Getanzt wird einzeln oder in Gruppen, indem die Beine im Rhythmus während des Springens nach vorne und hinten geworfen bzw. gekickt werden. Auch Drehungen sind möglich. Während das als Solo noch relativ einfach ist – der Grundschritt ist wirklich schnell gelernt – wird es zu zweit oder sogar als Gruppe schon anspruchsvoller: Alles genau synchron zu tanzen ist hier das A und O! Aber wenn das klappt, sieht der sogenannte „Duo- oder Group-Jump“ auch richtig klasse aus. Und vielleicht ist eine Gruppe unserer Schule irgendwann so gut, dass auch die Teilnahme an einer Meisterschaft möglich ist – die gibt es für diesen Stil mittlerweile auch. Nach dem Home-Schooling wird es auf jeden Fall spannend, das gemeinsam in der Turnhalle auszuprobieren. Außerdem kann in einer Gruppe auch „Freestyle“ getanzt werden. Da dabei keine Choreografie oder Schrittfolge vorgegeben sind, ist das im Zweifelsfall eine gute Rückfalloption 😉
(Juliana, Klasse 7)

Was ist Jumpstyle?

Der Jumpstyle entwickelte seinen Ursprung in Chicago als eher langsamer und schlichter Stil. Jumpstyle ist ein Tanzstil mit einer dazu gehörigen Musikrichtung, diese ist meist von harten Beats geprägt. Jumpstyle kann als Trendsportart bezeichnet werden. Idealtypisches Merkmal dafür ist, dass der Sport als Lebensstil gesehen wird – auch findet eine Szenenbildung im Gegensatz zur Vereinsbindung statt. Die enge Verknüpfung zu dem Musikstil stellt eine Verbindung zur Popkultur dar, welche häufig bei Trendsportarten vorhanden ist. Jumpstyle wird alleine, zu zweit und in Gruppen getanzt. Dabei springen die Tänzerinnen und Tänzer durch die Gegend und schleudern ihre Beine abwechselnd nach vorne und hinten. Wie man tanzt, spielt keine große Rolle. Jumpstyle lässt sehr viel kreativen Freiraum. Mit der Auswahl der Musik und insbesondere deren Geschwindigkeit kann die Schwierigkeit variiert werden. Grundsätzlich wird auf Techno Musik mit „harten“ Beats getanzt. Charakteristisch dabei sind 140-150 Schläge pro Minute. Es bietet sich an, die Musikauswahl auf wenige Songs zu begrenzen, sodass ein bewusstes „Tanzen zum Takt“ möglich ist. Jede Bewegung kann kombiniert, schneller, langsamer und sogar rückwärts ausgeübt werden. Es gibt keine Tabus oder Verbote. Es ist alles erlaubt. Der Fantasie sind nur die eigenen körperlichen Möglichkeiten als Grenze gesetzt. Während ein Solo noch relativ einfach im Grundschritt zu erlernen ist, sieht es bei einem synchronen Duo bereits schwerer aus. Der Teamjump ist die wohl schwerste Art, da hierbei das Zusammenspiel oder die Synchronität sehr genau studiert sein muss, damit es gut funktioniert. Sehr beliebt ist mit dem Hype von Video Portalen wie Youtube und MyVideo inzwischen das Aufnehmen der Tänze. Hierbei werden immer wieder neue interessante oder undenkbare Orte gewählt oder auch im Kostüm getanzt um aufzufallen.
(Nela, Klasse 5)