Sonnige Grüße aus Barcelona

Das Erasmus+ Projekt umfasst die Zusammenarbeit mehrerer EU-Länder, die zusammen an einem Thema arbeiten. Im Voraus haben wir in unseren Klassenverbänden Plakate und Präsentationen erarbeitet. Hierbei haben wir uns unter dem Titel „InWASTEgation“ mit dem Thema Müll bzw. Konsum befasst.

Am Sonntag, den 2. Dezember, sind wir in Barcelona am Flughafen angekommen und wurden herzlich von unseren Gastfamilien empfangen. Am darauffolgenden Tag lernten wir die Schüler der anderen Länder (Niederlande, Finnland, Rumänien) kennen und stellten uns unsere Präsentationen vor. In internationale Kleingruppen aufgeteilt, erarbeiteten wir Plakate zu nachhaltigem Konsum. Am dritten Tag besuchten wir eine Mülltrennungsanlage und einen städtischen Garten. Dies half uns der Wichtigkeit richtiger Mülltrennung bewusst zu werden. Am 5. Dezember haben wir begonnen in den bereits bestehenden Kleingruppen ein fünf-minütiges Video über das Müllvorkommen sowie die Müllverarbeitung in Barcelona zu entwickeln. Mithilfe der Fotos und Videos, die wir an den vergangenen Tagen zu diesem Thema gemacht haben, konnten wir viele tolle Videos zusammenschneiden. Am Nachmittag besichtigen wir das „La pedrera“ und andere Gebäude des berühmten Architekten Antoni Gaudi. Am 6. Tag hatten wir aufgrund eines spanischen Feiertags keine Schule, weshalb wir den Tag in den Gastfamilien verbrachten. Somit hatte jeder ein anderes Programm, wie z.B. die Besichtigung anderer Städte oder der Sehenswürdigkeiten in Barcelona. Mit dem 7. Dezember rückte der Abschied immer näher, weshalb unsere Ergebnisse der letzten Woche vorgestellt wurden. Am Nachmittag besichtigten wir den Park Güell, der ebenfalls von Gaudi entworfen wurde.

Im Laufe der Woche lernten wir die spanische Kultur mithilfe der Familien kennen. Zudem konnten durch dieses internationale Programm neue Kontakte knüpfen und die Sitten und Gewohnheiten anderer europäischer Länder kennenlernen. Natürlich lernten wir auch viel über die enorme Wichtigkeit eines nachhaltigen Lebensstils. Am Abreisetag stiegen wir traurig und erschöpft aber auch dankbar für die schöne Zeit in das Flugzeug und flogen mit vielen neuen Erfahrungen und Erkenntnissen nach Hannover zurück.